Eine kleine Gruppe von nur sechs Expedienten hatte Ende Oktober die Gelegenheit, die Region Castilla-La Mancha südlich von Madrid im Rahmen einer Studienreise kennenzulernen, die die Willy Scharnow-Stiftung in Zusammenarbeit mit Turespaña und Iberia durchgeführt hat.

Besonders sehenswert waren die hängenden Häuser der Altstadt von Cuenca, spektakulär am Rande des Abgrunds platziert. Dass eine UNESCO-prämierte Welterbestadt mit einer gotischen Kathedrale und einem ehrwürdigen Parador aufwarten kann, damit hatten die Expis gerechnet. Dass man in dem beschaulichen Städtchen jedoch auch ein bedeutendes Museum für moderne Kunst findet, war dagegen eine Überraschung. Die Windmühlen von Campo de Criptana, die an Don Quijote, den “Ritter von der traurigen Gestalt”, erinnern, sind beliebte Fotomotive. In Esquivias ist seinem Schöpfer Miguel de Cervantes ein Museum gewidmet.

Toledo, Heimat des manieristischen Malers El Greco, war der zweite Schwerpunkt der Kastilien-Erkundung und begeisterte die Gruppe insbesondere mit Panorama-Ausblicken über den Fluss auf die von einer Mauer umgebenen Altstadt.

Nur rund eine Stunde Fahrzeit mit dem Zug oder Bus vom Flughafen Madrid entfernt, finden Spanien-Liebhaber zwei hochkarätige Städteziele, die es zu entdecken lohnt.

Weitere Bilder zur Reise:
Kastilien-La Mancha 2
Kastilien-La Mancha 3